ZÜRICH – Seit 1960 haben die Vereinigten Staaten 78-mal ihre Schuldenobergrenze erhöht. Sollte der Kongress die jüngste Einigung in letzter Minute genehmigen, wird dies das 79. Mal sein. Gleichzeitig wird auf einer Wand in Manhattan, nicht weit vom Times Square, in großen Ziffern die jeweils aktuelle Staatsverschuldung angezeigt.
Seit ihrer Einführung im Jahr 1989 zeigt diese nationale Schuldenuhr immer höhere Werte an – von damals 2,7 Billionen Dollar bis zum heutigen Stand von über 31 Billionen. Noch nie zuvor waren Amerika – und auch die gesamte Weltwirtschaft – so stark verschuldet. Seit 2000 ist der weltweite Schuldenstand von 87 Billionen auf über 300 Milliarden Dollar in die Höhe geschossen – und damit fast doppelt so stark gestiegen wie das globale BIP.
Abgesehen vom politischen Theater, den Intrigen und dem riskanten Verhalten, von dem heute jede Erhöhung der US-Schuldenobergrenze begleitet wird, stellt sich die Frage: Können wir überhaupt etwas tun, um diese Schuldenuhr zu stoppen oder wenigstens zu verlangsamen?
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Americans have long seen their country as morally exceptional, but their exceptionalism actually comprises three distinct views. Whichever prevails in next year’s presidential election will have significant implications for ongoing conflicts in Europe, Asia, and the Middle East.
identifies three strands of the concept and their implications for US foreign policy after next year’s election.
With a likely rematch between Joe Biden and Donald Trump in the 2024 US presidential election, America and the rest of the world were heading into a perilous period even before the latest conflagration in the Middle East. Turmoil in the region will cloud the broader economic outlook – and could dim Biden’s chances.
worries global economic and political developments will put Donald Trump back in the White House.
Around the world, foreign-policy strategists are grappling with new international dynamics, from the Sino-American rivalry and ongoing hot wars to the broader breakdown in multilateral global governance. However, there is much debate about whether global power and alignments are truly shifting, and in what ways.
consider whether the world will become more multipolar or “non-aligned” in the new year.
ZÜRICH – Seit 1960 haben die Vereinigten Staaten 78-mal ihre Schuldenobergrenze erhöht. Sollte der Kongress die jüngste Einigung in letzter Minute genehmigen, wird dies das 79. Mal sein. Gleichzeitig wird auf einer Wand in Manhattan, nicht weit vom Times Square, in großen Ziffern die jeweils aktuelle Staatsverschuldung angezeigt.
Seit ihrer Einführung im Jahr 1989 zeigt diese nationale Schuldenuhr immer höhere Werte an – von damals 2,7 Billionen Dollar bis zum heutigen Stand von über 31 Billionen. Noch nie zuvor waren Amerika – und auch die gesamte Weltwirtschaft – so stark verschuldet. Seit 2000 ist der weltweite Schuldenstand von 87 Billionen auf über 300 Milliarden Dollar in die Höhe geschossen – und damit fast doppelt so stark gestiegen wie das globale BIP.
Abgesehen vom politischen Theater, den Intrigen und dem riskanten Verhalten, von dem heute jede Erhöhung der US-Schuldenobergrenze begleitet wird, stellt sich die Frage: Können wir überhaupt etwas tun, um diese Schuldenuhr zu stoppen oder wenigstens zu verlangsamen?
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