MADRID – Vor 20 Jahren schockierten die Terroranschläge vom 11. September die Welt. „Wir sind alle Amerikaner“ entwickelte sich zum weltweiten Slogan der Solidarität. Die Unverwundbarkeit des Westens nach dem Kalten Krieg war plötzlich als Illusion enttarnt. Die Globalisierung, die sich in den 1990er Jahren zum vorherrschenden Paradigma entwickelt und die westliche Wirtschaftsdominanz begründet hatte, offenbarte ihre dunkle Seite.
MADRID – Vor 20 Jahren schockierten die Terroranschläge vom 11. September die Welt. „Wir sind alle Amerikaner“ entwickelte sich zum weltweiten Slogan der Solidarität. Die Unverwundbarkeit des Westens nach dem Kalten Krieg war plötzlich als Illusion enttarnt. Die Globalisierung, die sich in den 1990er Jahren zum vorherrschenden Paradigma entwickelt und die westliche Wirtschaftsdominanz begründet hatte, offenbarte ihre dunkle Seite.