LONDON – Nach der Biodiversitätskonferenz der Vereinten Nationen in Kolumbien (COP 16) und während der aktuell stattfindenden Klimakonferenz der Vereinten Nationen (COP 29) in Aserbaidschan befinden wir uns an einem Scheideweg. Bei Klimawandel und dem Verlust der biologischen Vielfalt handelt es sich nicht nur um drohende Gefahren, sondern bereits um eine Realität, die vor unseren Augen soziale Ungleichheiten, wirtschaftliche Instabilität und Umweltzerstörung verschärft.
Diese Probleme betreffen uns alle, werden jedoch überproportional von reicheren Ländern verursacht und treffen ärmere Länder am härtesten. Die in dieser Woche in Rio de Janeiro tagenden Staats- und Regierungschefs der G20-Staaten sollten daran denken, dass ihre Länder für etwa 80 Prozent der aktuellen und vergangenen Treibhausgasemissionen verantwortlich sind, weswegen sie auch mindestens 80 Prozent der Klimaschutzmaßnahmen übernehmen sollten. Die Länder brauchen einen neuen globalen Rahmen, der sich an klaren Klimazielen orientiert und Regelungen für Industrie- und Finanzpolitik vorsieht, wie von der Expertengruppe der G20-Taskforce für eine globale Mobilisierung gegen den Klimawandel empfohlen.
Da es nach wie vor nicht gelingt, Gelder zur Bekämpfung klimabezogener Herausforderungen zu mobilisieren, muss ein Teil dieses neuen Rahmens ein neuer Ansatz im Bereich der globalen Finanzierung sein. Die Erschließung der enormen, für die Bewältigung der Klima-, Biodiversitäts- und Wasserkrisen erforderlichen finanziellen Ressourcen erfordert ein robustes Modell für globale öffentliche Investitionen (GPI).
Es ist an der Zeit, internationale Zusammenarbeit als kollektives Unterfangen zu begreifen, von dem alle Länder profitieren, alle einen Beitrag leisten und Entscheidungen auf der Grundlage gemeinsamer Missionen treffen. Diese Missionen beruhen auf klaren, ambitionierten Zielen und haben das Potenzial, öffentliche und private Investitionen zu mobilisieren sowie einen Leitfaden zur Überwindung der finanziellen Hürden zu bieten, die uns bisher im Weg standen.
Mit der bestehenden Finanzarchitektur ist es nicht möglich, die erforderlichen Finanzmittel für Klima- und Biodiversitätsmaßnahmen bereitzustellen, die bis 2030 schätzungsweise 2,4 Billionen US-Dollar pro Jahr erreichen werden. Wohlhabende Länder sind ihren Finanzierungsverpflichtungen wiederholt nicht nachgekommen, und die Klimafinanzierung präsentiert sich generell zersplittert, unvorhersehbar und von kurzfristigen privaten Investitionen beherrscht, bei denen der Profit Vorrang vor langfristiger ökologischer Stabilität hat. Derweil sehen sich Entwicklungsländer mit hohen Kreditkosten und wachsenden Schulden konfrontiert, die es ihnen fast unmöglich machen, in ihre eigene Zukunft zu investieren.
Die Folge ist ein Kreislauf der Tatenlosigkeit. Ohne ausreichende öffentliche Mittel ist es schwierig, private Investitionen für transformative Projekte wie die Wiederaufforstung degradierter Flächen, den Schutz von Korallenriffen oder den Bau klimaresistenter Infrastruktur zu mobilisieren. Wohlhabendere Länder lassen sich weiterhin Zeit und betrachten Klimafinanzierung oft nicht als notwendige Investition, sondern als einen Akt der Wohltätigkeit.
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Ein auf globalen öffentlichen Investitionen (GPI) und Missionen beruhender Ansatz kann diese Dynamik ändern. Diese Missionen sind ehrgeizige, klar formulierte, zeitgebundene Ziele, die sektorübergreifende Lösungen für spezifische Probleme anregen und dabei den Schwerpunkt auf Ergebnisse und nicht auf Leistungen legen. Sie eignen sich ideal für die Bewältigung von Herausforderungen, für die es nicht unbedingt vordefinierte oder bereits bekannte technologische Lösungen gibt. Um die notwendigen Lösungen zu finden, ist ein Bottom-up-Ansatz erforderlich, bei dem viele Optionen geprüft sowie Innovationen, Investitionen und Partnerschaften in der gesamten Wirtschaft mobilisiert werden.
Missionsorientierte Strategien können uns dabei helfen, Aufmerksamkeit und Finanzierung von bestimmten Branchen, Technologien oder Unternehmen weg auf gemeinsame Herausforderungen zu lenken, die vom öffentlichen Sektor definiert werden. Auf diese Weise wird es möglich, dass alle Branchen und Unternehmen mit potenziellen Lösungen zu den umfassenderen Bemühungen beitragen. Beispielsweise könnte die Politik eine Mission zur Senkung der Plastikverschmutzung in den Ozeanen um 90 Prozent bis 2040, zur Beendigung der Abholzung im Amazonasgebiet bis 2030 oder zur Wiederherstellung von mindestens 30 Prozent der geschädigten Wald- und Binnengewässer-Ökosysteme bis 2030 auf den Weg bringen.
Die Idee besteht darin, mutige, klare Ziele zu setzen, die den Fokus auf die Lösung der größten Herausforderungen unserer Zeit lenken und Ressourcen bündeln, anstatt sich auf kleine, bruchstückhafte Projekte zu konzentrieren. Regierungen sollten nicht nur Marktversagen beheben, sondern die Märkte aktiv gestalten und Investitionen in Bereiche lenken, die der Gesellschaft und dem gesamten Planeten zugutekommen. Da dies jedoch nicht von allein geschieht, gilt es, in politischen Debatten, insbesondere im globalen Kontext einen neuen Gemeinwohl-Deutungsrahmen anzuwenden.
Um dies zu erreichen, stellt der GPI-Ansatz die Finanzierung öffentlicher Missionen neu auf. Im heutigen System ist die internationale Finanzierung weitgehend von einem Geber-Empfänger-Modell geprägt. Reiche Länder entscheiden, wie viel Geld sie geben, und ärmere Länder müssen um diese Mittel konkurrieren. Dieses System verstärkt das Machtgefälle und erschwert Entwicklungsländern die langfristige Planung.
Mit globalen öffentlichen Investitionen wird dieses Modell von Grund auf verändert. So wird nicht nur angeregt, dass alle Länder – unabhängig von ihrem Einkommensniveau – zu globalen öffentlichen Gütern wie Klimastabilität und Schutz der Biodiversität beitragen. Entscheidend ist auch, dass alle Länder in die Entscheidung darüber einbezogen werden, wo Geld investiert und wie es verteilt wird, wodurch der globale Süden ein starkes Mitspracherecht bei der Ressourcenverteilung erhält.
Dieser Ansatz basiert auf drei Grundsätzen. Zunächst einmal profitieren alle Länder von einem stabilen Klima und geschützten Ökosystemen. Zweitens sollten alle entsprechend ihrer Möglichkeiten einen Beitrag leisten, damit jeder Interesse am Erfolg hat. Drittens sollten alle mitentscheiden, damit nicht nur die Reichsten darüber bestimmen, wie das Geld ausgegeben wird.
Durch die Verknüpfung von GPI- und missionsbasierten Ansätzen können wir die erforderlichen Finanzmittel erschließen, um die globalen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Während eine Mission das ehrgeizige Ziel vorgibt – wie die Halbierung der CO2-Emissionen in zehn Jahren – bietet das GPI-Modell den finanziellen, auf einem System gemeinsamer Verantwortung und gegenseitigem Nutzen beruhenden Rahmen, um dieses Ziel zu erreichen.
Das Ausmaß der Klima- und Biodiversitätskrise wird oft mit den Herausforderungen nach dem Zweiten Weltkrieg verglichen, als der von den USA finanzierte Marshall-Plan beim Wiederaufbau der europäischen Wirtschaft half. Heute braucht die Welt einen Marshall-Plan für den Planeten: eine koordinierte, internationale Anstrengung zur Mobilisierung der Gelder, des Wissens und der Technologie, die zur Bewältigung der existenziellen Bedrohungen unserer Zeit erforderlich sind.
Das Geld dafür ist vorhanden, es muss nur besser eingesetzt werden. Öffentliche Entwicklungsbanken verwalten Vermögenswerte in Höhe von 22,4 Billionen US-Dollar (davon 20,2 Billionen US-Dollar bei nationalen Entwicklungsbanken). Wenn multilaterale und nationale Entwicklungsbanken zusammenarbeiten, um gemeinsame Ziele zu erreichen, könnten sie den nötigen Anreiz bieten, um Kapital aus dem Privatsektor in viel größerem Umfang zu mobilisieren.
Es geht nicht nur darum, den Planeten zu retten, sondern auch darum, eine gerechtere und krisenfestere Welt für alle zu schaffen. Wir sitzen alle im selben Boot. Es ist an der Zeit, sich auch so zu verhalten.
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The Norwegian finance ministry recently revealed just how much the country has benefited from Russia's invasion of Ukraine, estimating its windfall natural-gas revenues for 2022-23 to be around $111 billion. Yet rather than transferring these gains to those on the front line, the government is hoarding them.
argue that the country should give its windfall gains from gas exports to those on the front lines.
At the end of a year of domestic and international upheaval, Project Syndicate commentators share their favorite books from the past 12 months. Covering a wide array of genres and disciplines, this year’s picks provide fresh perspectives on the defining challenges of our time and how to confront them.
ask Project Syndicate contributors to select the books that resonated with them the most over the past year.
LONDON – Nach der Biodiversitätskonferenz der Vereinten Nationen in Kolumbien (COP 16) und während der aktuell stattfindenden Klimakonferenz der Vereinten Nationen (COP 29) in Aserbaidschan befinden wir uns an einem Scheideweg. Bei Klimawandel und dem Verlust der biologischen Vielfalt handelt es sich nicht nur um drohende Gefahren, sondern bereits um eine Realität, die vor unseren Augen soziale Ungleichheiten, wirtschaftliche Instabilität und Umweltzerstörung verschärft.
Diese Probleme betreffen uns alle, werden jedoch überproportional von reicheren Ländern verursacht und treffen ärmere Länder am härtesten. Die in dieser Woche in Rio de Janeiro tagenden Staats- und Regierungschefs der G20-Staaten sollten daran denken, dass ihre Länder für etwa 80 Prozent der aktuellen und vergangenen Treibhausgasemissionen verantwortlich sind, weswegen sie auch mindestens 80 Prozent der Klimaschutzmaßnahmen übernehmen sollten. Die Länder brauchen einen neuen globalen Rahmen, der sich an klaren Klimazielen orientiert und Regelungen für Industrie- und Finanzpolitik vorsieht, wie von der Expertengruppe der G20-Taskforce für eine globale Mobilisierung gegen den Klimawandel empfohlen.
Da es nach wie vor nicht gelingt, Gelder zur Bekämpfung klimabezogener Herausforderungen zu mobilisieren, muss ein Teil dieses neuen Rahmens ein neuer Ansatz im Bereich der globalen Finanzierung sein. Die Erschließung der enormen, für die Bewältigung der Klima-, Biodiversitäts- und Wasserkrisen erforderlichen finanziellen Ressourcen erfordert ein robustes Modell für globale öffentliche Investitionen (GPI).
Es ist an der Zeit, internationale Zusammenarbeit als kollektives Unterfangen zu begreifen, von dem alle Länder profitieren, alle einen Beitrag leisten und Entscheidungen auf der Grundlage gemeinsamer Missionen treffen. Diese Missionen beruhen auf klaren, ambitionierten Zielen und haben das Potenzial, öffentliche und private Investitionen zu mobilisieren sowie einen Leitfaden zur Überwindung der finanziellen Hürden zu bieten, die uns bisher im Weg standen.
Mit der bestehenden Finanzarchitektur ist es nicht möglich, die erforderlichen Finanzmittel für Klima- und Biodiversitätsmaßnahmen bereitzustellen, die bis 2030 schätzungsweise 2,4 Billionen US-Dollar pro Jahr erreichen werden. Wohlhabende Länder sind ihren Finanzierungsverpflichtungen wiederholt nicht nachgekommen, und die Klimafinanzierung präsentiert sich generell zersplittert, unvorhersehbar und von kurzfristigen privaten Investitionen beherrscht, bei denen der Profit Vorrang vor langfristiger ökologischer Stabilität hat. Derweil sehen sich Entwicklungsländer mit hohen Kreditkosten und wachsenden Schulden konfrontiert, die es ihnen fast unmöglich machen, in ihre eigene Zukunft zu investieren.
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Dieser Ansatz basiert auf drei Grundsätzen. Zunächst einmal profitieren alle Länder von einem stabilen Klima und geschützten Ökosystemen. Zweitens sollten alle entsprechend ihrer Möglichkeiten einen Beitrag leisten, damit jeder Interesse am Erfolg hat. Drittens sollten alle mitentscheiden, damit nicht nur die Reichsten darüber bestimmen, wie das Geld ausgegeben wird.
Durch die Verknüpfung von GPI- und missionsbasierten Ansätzen können wir die erforderlichen Finanzmittel erschließen, um die globalen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Während eine Mission das ehrgeizige Ziel vorgibt – wie die Halbierung der CO2-Emissionen in zehn Jahren – bietet das GPI-Modell den finanziellen, auf einem System gemeinsamer Verantwortung und gegenseitigem Nutzen beruhenden Rahmen, um dieses Ziel zu erreichen.
Das Ausmaß der Klima- und Biodiversitätskrise wird oft mit den Herausforderungen nach dem Zweiten Weltkrieg verglichen, als der von den USA finanzierte Marshall-Plan beim Wiederaufbau der europäischen Wirtschaft half. Heute braucht die Welt einen Marshall-Plan für den Planeten: eine koordinierte, internationale Anstrengung zur Mobilisierung der Gelder, des Wissens und der Technologie, die zur Bewältigung der existenziellen Bedrohungen unserer Zeit erforderlich sind.
Das Geld dafür ist vorhanden, es muss nur besser eingesetzt werden. Öffentliche Entwicklungsbanken verwalten Vermögenswerte in Höhe von 22,4 Billionen US-Dollar (davon 20,2 Billionen US-Dollar bei nationalen Entwicklungsbanken). Wenn multilaterale und nationale Entwicklungsbanken zusammenarbeiten, um gemeinsame Ziele zu erreichen, könnten sie den nötigen Anreiz bieten, um Kapital aus dem Privatsektor in viel größerem Umfang zu mobilisieren.
Es geht nicht nur darum, den Planeten zu retten, sondern auch darum, eine gerechtere und krisenfestere Welt für alle zu schaffen. Wir sitzen alle im selben Boot. Es ist an der Zeit, sich auch so zu verhalten.
Aus dem Englischen von Helga Klinger-Groier