PHILADELPHIA – Alexander Lukaschenko, seit 1994 erster und einziger Präsident von Belarus, behauptet, er liebe die Frauen. Aber wie die meisten konservativen Diktatoren im ehemaligen Ostblock glaubt er, sie hätten eine bestimmte Rolle in der Gesellschaft zu spielen, nämlich als Mütter oder gutaussehende Partybegleitungen. Doch bei den Wahlen am 9. August könnte der für eine sechste Amtszeit in Folge werbende Lukaschenko feststellen, dass er die belarussischen Frauen unterschätzt hat, von denen ihm gleich drei seinen Posten streitig machen wollen.
PHILADELPHIA – Alexander Lukaschenko, seit 1994 erster und einziger Präsident von Belarus, behauptet, er liebe die Frauen. Aber wie die meisten konservativen Diktatoren im ehemaligen Ostblock glaubt er, sie hätten eine bestimmte Rolle in der Gesellschaft zu spielen, nämlich als Mütter oder gutaussehende Partybegleitungen. Doch bei den Wahlen am 9. August könnte der für eine sechste Amtszeit in Folge werbende Lukaschenko feststellen, dass er die belarussischen Frauen unterschätzt hat, von denen ihm gleich drei seinen Posten streitig machen wollen.